startseite
http://www.die-tt-bahn.de

MEH-Ausstellungen

Verein

Vereinsleben

Modelleisenbahn- und

Eisenbahnfreunde

Halle-Stadtmitte e.V.

Logo 

Lok 99 5801 der ehem. Industrieb. Halle  

Halle (Saale)


Unsere TT-Anlage „Sandersleben“

Ausstellungstermin

(Auf die Bilder klicken zum Vergrößern)

Der Streckenabschnitt der „Kanonenbahn“ Güsten–Blankenheim–Sangerhausen wurde von drei Eilzugpaaren Magdeburg – Erfurt befahren, hinzu kamen einige Personenzüge. Namentlich auf dem Südabschnitt hinter Klostermansfeld war das Angebot sehr gering. In den 1980er Jahren war ein Ausbau der Verbindung als Alternative für die überlastete Strecke über Bitterfeld – Naumburg zumindest für den Güterverkehr geplant. Eine Elektrifizierung war vorgesehen, im Bereich Güterglück und Blankenheim Trennungsbahnhof wurden Fahrleitungsmasten gesetzt, was jedoch nicht fortgeführt wurde. Die eingleisige (ursprünglich zweigleisige) Strecke führt von Halle nach Hannover. Diese Strecke war zu DDR-Zeiten in Vienenburg unterbrochen. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wurde das zweite Streckengleis als Reparationsleistung demontiert.
(Zur Zeit wird diese Anlage vollständig überarbeitet. Die Bilder zeigen die Anlage im Reko-Zustand.)
Bahnhof Sandersleben
Die Gleislage das Bahnhofs Sandersleben haben wir im Zustand der 80er Jahre nachgebaut. Bahnhofsgebäude, Stellwerke und weitere Nebengebäude im Bahnhofsbereich entstanden im Selbstbau nach Bildern und Originalzeichnungen. Auch ein Wohnhaus, welches im Gleisdereieck steht ist mittlerweile fertig gestellt. Die Strecke außerhalb des Bahnhofsbereiches ist nach freien Ideen gestaltet. Zur Zeit befindet sich die Anlage in Überarbeitung. Alle Weichenantriebe haben Tillig Motorantriebe erhalten. Die elektrische Anlage wird komplett erneuert. Auch an Gleisanlage und Landschaft sind weitere Arbeiten notwendig. Vorgesehen ist auch die signaltechnische Ausrüstung vorbildgerecht zu gestalten.
Die Bilder sind während der Rekonstruktion der Anlage entstanden. Noch ist die landschaftliche Ausgestaltung nicht abgeschlossen.

Ein Schnellzug überquert den Bahnübergang. Die Straße führt von Sandersleben nach Hettstedt. 


Stellwerk am Bahnübergang

Gleisgruppe

Die Gütergleise des Bahnhofs Sandersleben.
Weiter Bilder des Stellwerkes finden Sie HIER.


Im Bahnhof Sandersleben herrscht Betrieb.

Alle auf dem Bild sichtbaren Gebäude wurden nach Bildern und Zeichnungen der Originalgebaüde selbst hergestellt.


Bhf von West

zum Seitenanfang
 

Technische Daten zur Anlage:

Größe: 8,00m x 2,00m
Baugröße: TT (Maßstab 1:120)
Zweigleisige Hauptbahn (Ringstrecke) mit kreuzender Nebenbahn (Ringstrecke)
Steuerung digital

Weitere Bilder des Bahnhofs Sandersleben:
Bhf Sandersleben Bhf Sandersleben
Gebäudebau für den Bahnhof Sandersleben
(Auf die Bilder klicken zum Vergrößern)
Empfangsgebäude
Rohbau Dachgaufbau
Hier entsteht ein maßstabsgerechtes Modell des Empfangsgebäudes Sandersleben Hervorragend geeignet für den Selbstbau von Gebäudemodellen sind Kunststoff - Dekorplatten von Auhagen. Diese lassen sich mit Messer oder Laubsäge zuschneiden. Die Dachplatten sind erst mal mit Klebeband geheftet. Noch fehlt die Farbgebung.
Dachfirst Vergleich
Die Originalaufnahme ist wegen des Vergleiches aus einzelnen Aufnahmen zusammengesetzt.
Diese sind von verschiedenen Aufnahmepositionen entstanden. Das erklärt Verzerrungen.
(Originalfotos: C. Rickert)
Ebenso wie Türen und Fenster sind auch die Dachfirstelemente aus Papier geschnitten und einzeln aufgeklebt.
Somit wird eine detailierte Struktur erreicht.

Unten ist das fertige Modell im Vergleich mit einer Originalaufnahmeaus dem Jahr 2008 zu sehen.
Das Modell entspricht der Epoche IV. Aus diesem Grund hat das Modell andere Türen.

Noch fehlen die Bahnsteigdächer. Leider stehen uns keine Originalunterlagen (-fotos) zur Verfügung.

Stellwerke
Rohbau Gleisseite
Auch das Stellwerk entstand nach Bildern und Originalzeichnungen.
Als Material dienten Mauerplatten von Auhagen.
Die Fensterrahmen sind aus Papierstreifen gefertigt.
Die Gleisseite des Stellwerkes.
Das Gebäude wurde dezent gealtert.
HIER sehen Sie das Stellwerk in der Landschaft.
Treppenseite Abendlicht
Die Rückseite des Stellwerkes.
Das Geländer und die Stangen vor den Fenstern bestehen aus Bronzedraht, Durchmesser 0,3 mm.
Inneneinrichtung darf nicht fehlen.
Im Selbstbau entstand die Hebelbank.
Auch Kanonenofen, Tisch, Stuhl, Schaltelemente an der Wand und weitere Dekorationen wurden nicht vergessen.
Stellwerk SN Stellwerk SN
Das Stellwerk Sandersleben SN muss in die Hanglage des Bahndammes eingefügt werden.
Ein exakt passender Unterbau ist notwendig. Dieser vorgefertigte Unterbau wurde später in die vorhandene Anlage eingearbeitet. Wird die Anlage eingelagert, kann das Stellwerk herunter genommen werden.
Die Mauern des Stellwerkes bestehen aus Sperrholz, 1,5 mm Dicke. Die Papierbeklebungen sind maßstabsgetreu am Computer gefertigt. Die Fensterrahmen bestehen aus einzelnen Papierstreifen.
Stellwerk SN Stellwerk Vergleich
Als Bauunterlagen existierten lediglich detailreiche Fotos. Die Proportionen sind anhand bekannter Maße berechnet, (z.B. Türmaße, Ziegelsteingöße und -anzahl laut Fotos)
Auch der Scheinwerfer entstand im Selbstbau. Das Dach entstand aus Kunststoffprägeplatten.

rechtes Bild: Vergleich mit dem Original

Auch das Umfeld muss stimmen. Der Bahnübergang ist mit Schutzgeländern gesichert. Das Geländer links im Vordergrund besteht aus Messing-H-Profil und Bronzedraht. Noch ist die Landschaft nicht fertig gestaltet. Diese soll auf der gesamten Anlage überarbeitet werden.
Das Stellwerk bestitzt in der oberen Etage Inneneinrichtung.

Nachgebildet sind Hebelbank, Waschbecken, Tisch, Stühle und vieles mehr!
Baulich bedingt ist die Rückwand des Innenraumes als Halbreliefkulisse nachgebildet.
Die Innenbeleuchtung gewährt einen guten Einblick.

(Beim Vorbild war die Innenbeleuchtung von Stellwerken jedoch nur in mäßiger Helligkeit, sollten doch die Stellwerker den Fahrbetrieb außen beobachten!)
Inneneinrichtung
zum Seitenanfang
Fußgängerunterführung
Rohbau
Treppe
Auch die Fußgängerunterführung entstand aus Mauerplatten von Auhagen.
Wie diese in Wirklichkeit
genau ausgesehen hat, war nicht zu erfahren. Sicher ist, sie war im Stil des Bahnhofsgebäudes gebaut. Ein weiterer Zwang war: sie musste auf den zur Verfügung stehenden Platz passen. Somit entstand ein Entwurf, der der mündlichen Überlieferung des Aussehens gerecht wurde und dem Vorbild sehr nahe kam.
Treppe und Treppengeländer sind nachgebildet. Man kann also in den Tunnel schauen. Auch von innen sind Mauerplatten angebracht.
Selbstbemalte Preiserlein sorgen für Belebung.
Eingang
Ansicht
Hier sehen Sie einen Einblick in den Tunnel.
Auf dem Mittelbahnsteig kam die Treppe im Empfangsgebäude wieder auf Bahnsteigniveau.
Schauen Sie sich das Gebäude in der Landschaft auf dem oberen Bild an.
Die Fensterrahmen sind auch bei diesem Gebäude aus aus Papierstreifen gefertigt.
Das Muster unter den Fenstern wurde mittels selbstgefertigten Decals gestaltet.
Wohnhaus im Gleisdreieck


Dieses Wohnhaus steht im Gleisdreieck zwischen den Strecken nach Hettstedt und Halle(Saale). Da auf unserer Anlage der Platz zwischen den Strecken etwas geringer ist, musste ich den Schuppenanbau etwas kürzen. Der Sockelbereich ist teilweise in die Anlage eingelassen, die Treppenstufen befinden sich auf der Anlage, also hier im Bild nicht sichtbar. Auch auf diesem Bild sehen Sie den Vergleich zum Vorbild. Das Modell besteht fast ausschließlich aus Mauerplatten der Firma Auhagen. Auch Fenster und teilweise die Türen sind aus dem Auhagenprogramm, jedoch leicht überarbeitet. Fensterläden, einige Türen und Flachdach habe ich aus Pappe und Papier hergestellt. Verputzt sind die Wände mit Spachtelmasse.
Das Modell ist lediglich nach Fotos konstruiert, Maßangaben standen nicht zur Verfügung.


Hier steht das Haus schon an der richtigen Stelle. Der Garten und die Umgebung sind landschaftlich ausgestaltet. Lediglich einige Kleinigkeiten fehlen noch. Hinter dem Wohnhaus fließt die Wipper mit reichlich Uferbewuchs.
Ortslage


Im Hintergrund der Anlage entsteht ein kleines Stadtgebiet. Mittlerweile sind die Gebäude des Straßenzuges fertig. Die Gebäude entstanden, bis auf eine Ausnahme, aus Gebäudebausätzen der Firma Auhagen. Teilweise wurde eine Etage und Ladengeschäfte entfernt und Fassaden umgestaltet. Alle Gebäude sind farblich behandelt und gealtert. Noch muss die Landschaft auf dem Anlagenteil fertig gestaltet werden. So fehlt z.B. noch die Hof- und Gartengestaltung an den Häusern.

Daneben ist eine Siedlung mit Neubaugebäuden der sechziger Jahre entstanden. Auch hier wurden Bausätze der Firma Auhagen verwendet. Solche Siedlungen sind typisch für Kleinstädte im östlichen Harzvorland.

(Die Ortslage auf der Anlage ist frei gestaltet und hat kein konkretes Vorbild.)
Gärtnerei linkes Bild:
Hinter der Häuserzeile befindet sich eine kleine Gärtnerei.

zum Seitenanfang

HOME (MEH)